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Wie Anleger Währungen mit CFDs handeln können

Privatanleger haben die Möglichkeit, mit Differenzkontrakten auf Devisen zu setzen und damit ihr Portfolio zu diversifizieren

Diversifikation ist entscheidend zur Risikostreuung. Soll heißen: Wer auf verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen setzt, verteilt sein Risiko auf mehrere Schultern. So diversifizieren Anleger ihr Portfolio. Dies geht auch mit Währungen. Sollten beispielsweise die Aktien- und Anleihemärkte einbrechen, können Währungspositionen Verluste im Depot begrenzen. Außerdem können Investoren mit diesem Asset ihr Währungsrisiko managen. Wer zum Beispiel ausschließlich in Aktien aus dem Euroraum investiert ist, kann mit dem „Kauf“ einer anderen Währung das Währungsrisiko im Depot abfedern.

Währungspaare dienen als Basiswert

Privatanleger können mit Differenzkontrakten (Contracts for Difference, kurz CFDs) einfach und unkompliziert Devisen handeln. Als Basiswerte dienen dabei Währungspaare. Je nach Markterwartung setzen Investoren darauf, dass sich die eine Währung gegenüber einer anderen Währung besser entwickelt. Ein Beispiel ist das bei vielen Investoren beliebte Währungspaar Euro/US-Dollar. Wer davon ausgeht, dass der Euro gegenüber dem Greenback an Wert zulegt, setzt diese Marktmeinung mit einem Long-CFD auf Euro/US-Dollar. Die Bezeichnung „Long“ bezieht sich auf die zuerst genannte Währung, also den Euro. Wer hingegen glaubt, dass sich der Dollar besser als der Euro entwickelt, setzt auf einen Short-CFD auf das gleiche Währungspaar.

Chancen und Risiken des Hebel-Investments

Wichtig: Differenzkontrakte sind Hebel-Investments, da Anleger lediglich eine Sicherheitsleistung (Margin) beim Broker hinterlegen und nicht den vollständigen Wert des Bezugswerts. Das heißt: CFDs ermöglichen, wenn sich die Markterwartung des Anlegers erfüllt, überproportionale Gewinne. So bedeutet ein Hebel von 10, dass der Kurs des Long-CFDs auf den Euro/US-Dollar um 10 Prozent steigt, wenn der Euro gegenüber dem Greenback um 1 Prozent zulegt. Der Hebel wirkt allerdings auch in die andere Richtung: Geht die Markterwartung nicht auf, verliert der CFD entsprechen an Wert. Im obigen Beispiel würde der Kurs des Long-CFDs um 10 Prozent fallen, wenn der Dollar 1 Prozent gegenüber dem Euro gewinnt.

Beliebte Währungspaare

Der Hebel ist bei liquiden Währungspaaren wie Euro/US-Dollar oder US-Dollar/Japanischer Yen bei Privatanlegern auf maximal 30 begrenzt. Trive bietet insgesamt XXX Währungspaare an, bei denen Anleger mit CFDs investieren können. Außer den beiden genannten Währungspaaren sind zum Beispiel auch Britisches Pfund/US-Dollar und Australischer Dollar/US-Dollar bei vielen Investoren beliebt.

Demokonto für Einsteiger

Anleger, die noch keine Erfahrung mit dem Devisenhandel mit CFDs haben, können dies mit einem Demokonto ausprobieren. Hierbei handeln Anleger nur mit virtuellem Geld und gehen daher kein Risiko ein. Gleichwohl kann man verfolgen, wie sich das eine oder andere Investment entwickeln würde, wenn echtes Geld eingesetzt worden wäre.

Das sind die Vorteile des Devisenhandels:

  • Anleger können mit Deviseninvestments Währungsrisiken verringern.
  • Anleger können mit CFDs auf steigende und fallende Währungskurse setzen
  • Erfüllt sich die Markterwartung, entstehen überproportionale Gewinne im CFD
  • Euro/US-Dollar ist bei Anlegern die Nummer 1.